Bei der ApK München e.V. treffen sich mittlerweile 18 Selbsthilfegruppen für Angehörige und Freund*innen psychisch erkrankter Menschen. Dabei sind die Selbsthilfegruppen nach der Familienrolle ausgerichtet und nicht nach dem Krankheitsbild. Es werden Gruppen für Eltern, Partner*innen, für erwachsene Kinder oder für Geschwister angeboten. Dabei werden alle Gruppen von erfahrenen Angehörigen geleitet – ein Angebot von Angehörigen für Angehörige!

Alle Gruppenmitglieder verbindet das Schicksal, Angehörige*r eines psychisch erkrankten Menschen zu sein. Weitere Informationen zu unserem Gruppenangebot finden Sie auf unserer Webseite https://www.apk-muenchen.de/selbsthilfegruppen.html oder auch über unsere Geschäftsstelle.

Aktuelle Termine/ Veranstaltungen finden Sie hier: https://www.lapk-bayern.de/service/termine/

Zusätzliche Informationen:
Unsere Gruppen sind offen für neue Teilnehmer*innen.
Vor dem Besuch einer Gruppe ist eine Anmeldung wichtig.

Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen, ihrer Freunde und Förderer e.V. München

Landsberger Str. 139/ Rückgebäude
80339 München

Telefon: 089 5024673
E-Mail: info@apk-muenchen.de

 

 

Beim Borderline-Trialog München treffen sich seit 2015 an 8 Abenden im Jahr Betroffene, Angehörige und professionell Helfende zu einem Austausch auf Augenhöhe. Der Trialog wird von einem trialogisch besetzten Team an Ehrenamtlichen organisiert und veranstaltet, an wechselnden Orten in München und online. 
Teilnehmen kann jede/r, die Lust hat auf Austausch, miteinander lernen, voneinander inspiriert sein und sich gegenseitig zuhören. Der trialogische Austausch findet moderiert statt und ist explizit keine therapeutische Gruppe. 

Aktuelle Termine/ Veranstaltungen finden Sie hier: https://blt-muenchen.de/termine-anmeldung/

Zusätzliche Informationen: Unsere Gruppen sind offen für neue Teilnehmer:innen. Es gibt keine Verpflichtung zu regelmäßiger Teilnahem. 

Vor dem Besuch einer Veranstaltung bitten wir jedoch um Anmeldung auf der Website 

Angehörige und Freunde von Klient*innen mit Borderline-Störung sind oft allein gelassen mit vielen Fragen. Was kann ich tun? Wie soll ich mich verhalten? Mache ich alles schlimmer, wenn ich…? Wo kommt das denn her? Haben wir als Eltern versagt? Muss ich mich jetzt ganz zurücknehmen? Was darf ich noch sagen? Darf ich einfach auch sagen, wie es mir geht? Wird das jemals besser werden?

In unserer Angehörigengruppe finden Sie Austausch und Fachwissen vereint. Dazu werden Sie spezifisch unterstützt mit wertvollen Skills, die auch Angehörige und Freunde stützen und weiterbringen können.

Angebot: Wir bieten Gruppen sowohl vor Ort in Rosenheim als auch online (über MS Teams) an. Bitte senden Sie uns eine Mailanfrage und lassen Sie sich auf die Warteliste setzen. Wir starten die Gruppen, sobald genügend Teilnehmer angemeldet sind.

Kontakt: info@emotio.org

Emotio GbR
Gabriele Waitz und Antje Wolf 
Rathausstr. 14
83022 Rosenheim 

Auf www.johanna-laengle.at/borderline-bootcamp finden Angehörige von Menschen mit Borderlinesymptomatik ein strukturiertes, praxisnahes Begleitangebot. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von Angehörigen, die häufig mit Überforderung, Rückzug, Schuldgefühlen und Unsicherheit im Umgang mit starken Emotionen und Beziehungsschwankungen konfrontiert sind.

Das Borderline-Bootcamp richtet sich an Eltern, Partnerinnen, Geschwister oder Freundinnen – unabhängig davon, ob eine offizielle Diagnose vorliegt oder nicht. Das Besondere: Das Bootcamp wird von Erfahrungsexpertin Johanna Längle geleitet – mit mehr als 19 Jahren eigener Borderline-Erfahrung sowie fundierter Weiterbildung in systemischer Beratung und Angehörigenarbeit.

Das Borderline-Bootcamp ist ein Gruppenprogramm mit Live-Terminen, Online-Zugang zu Lernmaterialien sowie zusätzlichem Austausch unter Teilnehmer:innen. Weitere Informationen auf der Website oder per mail. 

www.johanna-laengle.at/borderline-bootcamp

hallo@johanna-laengle.at

Die aufgeführten Empfehlungen sind Empfehlungen von Teilnehmer*innen des Borderline-Trialogs München (Betroffene, Angehörige, professionelle Helfer*innen) und werden in alphabetischer Reihe aufgeführt. Wir freuen uns über zusätzliche Empfehlungen!

Ratgeber für Angehörige:

  • T. Mason, R. Kreger: Schluss mit dem Eiertanz; Balance Ratgeber, Psychiatrie-Verlag, 2011.
  • R. Kreger, J.P. Shirley: Das Schluss-mit-dem Eiertanz Arbeitsbuch; Balance Ratgeber, Psychiatrie-Verlag, 2012.
  • M. Rösel: Wenn lieben weh tut; ein Kommunikationsratgeber für Partner in der Borderline-Beziehung. Starks-Sture-Verlag, 2010.
  • S. Szomorou, V. Valentin, B. Engel, B. Lukas: Borderline brach Herz. Hilfe zur Trennungsverarbeitung für Borderline-Partner. Starks-Sture-Verlag, 2005.
  • C. Tilly, A. Offermann, A. Merten: Mama, Mia und das Schleuderprogramm; Kindern Borderline erklären. Balance-Buch und Medien Verlag, 2012.

Ratgeber für Angehörige und Betroffene:

  • M. Armbrust, A. Link: Borderline im Trialog. Junfermann- Verlag, 2015.
  • M. Bohus, M. Reicherzer: Ratgeber Borderlinestörung. Hogrefe-Verlag, 2012.
  • K. Kreismann, H. Strauss: Zerrissen zwischen den Extremen (Nachfolgebuch des Klassikers „Ich hasse dich, verlass mich nicht“). Goldmann Verlag, 2008
  • G. Niklewski, R. Niklewski: Leben mit Borderline-Störung. TRIAS-Verlag, 2010.
  • E. Rahn: Borderline. Verstehen und bewältigen. Balance-Buch und Medien Verlag, 2013.

Erfahrungsberichte von Betroffenen:

  • A. Knuf (Hrsg.): Leben auf der Grenze. Erfahrungen mit Borderline; Balance-Buch und Medien Verlag, 2011.
  • A. Knuf (Hrsg.) Gesundung ist möglich. Betroffene berichten. Balance-Buch und Medien Verlag, 2009.

Weblinks: